Studebaker war in den 1950er Jahren eine der beliebtesten Automarken Amerikas. Das Familienunternehmen stellte bereits im 19. Jahrhundert Kutschen und Ackerwagen her. Sogar bestellten die Unionsstaaten während des amerikanischen Bürgerkriegs die meisten ihrer Wagen bei ihnen. Mit dem Erscheinen der ersten Automobile stiegen sie auf die Produktion von Pkws und Kleintransportern um und feierten mit ihren Modellen großen Erfolg. Während des Zweiten Weltkriegs war es ihnen nicht gestattet, Autos für Privatpersonen herzustellen. Sie stellten Fahrzeuge für die Armee her. Die finanzielle Situation des Unternehmens war trotzdem nicht stabil. In der zweiten Hälfte der glänzendsten Ära des Automobilbaus präsentierten sie eines ihrer äußerst erfolgreichen Modelle, zum Beispiel den Avanti. Allerdings brachten die Studebakers von 1951 die Modelle Champion und Commander viele Innovationen im amerikanischen Automobil Leben. Die einzigartige Frontpartie von Commander war eine markante Designlösung, mit der damals niemand gerechnet hatte. In den 1950er Jahren kämpfte die Marke erneut mit finanziellen Problemen und zu Beginn der 1960er Jahre stand es kurz vor dem Bankrott. Beeinträchtigten verkürzte Modelljahre und Produktionskürzungen aufgrund des Koreakrieges die Studebaker-Produktion, die 1951 unter 269.000 Exemplare fiel, davon 124.280 Commander. Deshalb konnten selbst die Avanti und der Commander Studebaker nicht vor dem Bankrott retten.
Welche Scheinwerfer hat der Studebaker Commander bekommen?
Für das Modelljahr 1950 entwickelte Studebaker ein völlig neues Konzept. Der Studebaker Commander von 1951 war mit einem V8-Motor ausgestattet, den die Marke exklusiv in diesem Modell verbaute. Mit diesem hervorragenden Motor verschaffte sich Studebaker mehrere Jahre lang einen Vorteil gegenüber dem Trio Chevrolet/Ford/Plymouth. Was bedeutet das in Zahlen? Es hatte 18 % mehr PS als Konkurrenzmodelle. Doch darin lag nicht nur der Vorteil des Commander, sondern auch seine Kompaktheit und sein geringes Gewicht. Da die Produktionskosten jedoch viel höher waren, beschloss die Marke, auch das Champion-Modell auf diese Plattform zu stellen und die neue Mittellenkung und die vorderen Spule Stoßdämpfer des Commander von 1950 zu übernehmen. Allerdings machte die „Bullet-Nose“ das Erscheinungsbild des Wagens sehr einzigartig. Aber auch die vielen Komfortfunktionen machten den Commander zu etwas Besonderem. So erhielt er beispielsweise verbesserte elektrische Scheibenwischer. Bei den Scheinwerfern bot der Commander jedoch nichts Besonderes. Aber dafür konnte die Marke nicht. Das Modell hatte runde Halogenscheinwerfer, wie jedes andere Fahrzeug damals in den USA.
Welche Größe hatten die Scheinwerfer amerikanischer Autos in den 50er Jahren?
Vor allem in den USA setzten sich jahrzehntelang die 1939 eingeführten standardisierten „Sealed Beam“-Scheinwerfer, bei denen es sich um Halogen-Lichtquellen handelte, durch. Dabei handelte es sich um Lichtsignaturen, deren Komponenten, also das Glas, das lichtreflektierende Element, also der Parabolspiegel, und die Lichtquelle, also die Ein- oder Zweifaden-Glühfaden, eine einzige, untrennbare Einheit bildeten. Daher konnten diese Scheinwerfer nicht zerlegt werden, ohne sie völlig unbrauchbar zu machen. Der Durchmesser dieser runden Scheinwerfer betrug zunächst einheitlich 178 mm und in Amerika durften von 1939 bis 1957 nur Scheinwerfer dieses Formats in Pkws eingebaut werden. Also mussten sich die Autodesigner einen weiteren Trick einfallen lassen, um die Front des Autos aufregend zu gestalten. Dies war im Fall des Studebaker Commander die sogenannte „Bullet Nose“.
Was sollten wir tun, wenn die Scheinwerfer des Studebaker Commander nicht mehr richtig leuchten?
Kontaktieren Sie die Mitarbeiter der ReflektorKlinik, die den Scheinwerfer schnell und fachgerecht reparieren. Warum sollten wir die Scheinwerfer bei ReflektorKlinik erneuern? Denn die Mitarbeiter der ReflektorKlinik zeichnen sich durch Aufmerksamkeit, Fachkompetenz, Präzision und Liebe zum Detail aus. Bei der Reparatur entfernen wir zunächst die Lackschicht vom Reflektorspiegel. Anschließend erfolgt das Sandstrahlen, dessen Ziel es ist, eine metallisch saubere Oberfläche zu bekommen. Der nächste Arbeitsgang ist die Phosphatierung, die zur Vermeidung von Korrosion durchgeführt wird. Anschließend erfolgt die Pulverbeschichtung und die anschließende Lackierung. Der letzte Arbeitsgang ist die hochglänzende, verschleiß- und schlagfeste Beschichtung. Dieses Verfahren erfolgt durch Metallbedampfung, das modernste PVD-Verfahren. Bei der Metallbedampfung, die im Hochvakuum erfolgt, verwenden unsere Mitarbeiter 99,99 % reines Aluminium, das Endvakuum beträgt 5 × 10 −5 Mbar. Durch diesen Vorgang erstrahlt der Scheinwerfer wieder in seinem alten Glanz. Darüber hinaus wird dies alles noch lange so bleiben. Denken wir daran: Damit unser Oldtimer seinen Wert behält, sind auch Scheinwerfer in einwandfreiem Zustand unerlässlich.